Heute war mein erster Schultag an der Oakbank School. Auf dem Stundenplan standen eine 9. und eine 11. Klasse, zusammen mit Rachel, meiner Mentorin, im Klassenzimmer, dazwischen eine Stunde mit zwei Jungs aus der 13. Die aus der 13. kamen aus organisatorischen Gründen nicht, so bestand mein Tag aus den zwei Stunden mit den jüngeren Klassen. Beide waren eine positive Überraschung, was nicht heissen soll, dass sie brav oder sehr gut waren, aber irgendwie hat es Spass gemacht (Rachels Lieblingssatz: "You're getting on my nerves."). Die 11. Klasse, die ich am Nachmittag hatte, ist sich auf ihre Prüfung im Mai am Vorbereiten, welche aus einer Präsentation und einem Interview mit Fragen aus einem Fragenkatalog besteht. Die Stimmung am Nachmittag war sehr viel lockerer und die Schüler scheinen mehr oder weniger Freude am Deutsch zu haben.
Nach der Schule ging ich mit Catherine, der Französischassistentin, ins Zentrum von Keighley um noch ein paar Dinge zu erledigen und Keighley ein wenig besser kennen zu lernen.
Bei einem nachmittäglichen Joggingausflug in die Hügel um Oakworth nahm ich die geposteten Fotos auf, welche zeigen, dass Keighley alles andere als eine Grossstadt ist; man fühlt sich nur 20 Joggingminuten von Oakworth entfernt schon ins tiefste Hinterland von Schottland versetzt, inmitten von Kühen, Schafen und Bauernhöfen...
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