Die Weihnachtstage durfte ich zu Hause im Kreis meiner Familie verbringen. Am 24. am Morgen gingen wir zusammen einen Weihnachtsbaum kaufen, den wir dann auch sogleich aufstellten und schmückten. Der 24. war dieses Jahr für uns ein mehr oder weniger normaler Tag, da wir beschlossen hatten, unsere Weihnachtsfeier auf den 26. zu verschieben und damit auf Michi und Nadja zu warten, die erst am 25. aus Berlin zurückkamen. So begann Weihnachten dieses Jahr quasi mit einem Tag Verspätung. Am 25. waren wir alle, wie gewohnt, bei Grossmutti zu Hause, wo wir mir gewohnt feinem Essen verwöhnt wurden. Die libanesischen Vorspeisen allein sind es den Wert, dass man sich mit ihnen den Bauch vollschlägt!
Am 26. war dann bei uns zu Hause Weihnachten. Wir verbrachten einen Grossteil des Tages in der Küche, ich labte mich an der Sauberkeit derselben im Vergleich zu meiner hier in England und machte mit Hilfe von Patricia Kastanienparfait, Tiramisù und Orangensalat. Am Abend nahmen die immerhin neun Leute (meine ganze Familie plus Patricia, Nadja und zwei Freundinnen von Dominique aus den USA respektive Singapur) Platz um unseren Tisch und es gab, wie gewohnt, Fondue Chinoise. Die Weihnachtsfeier war fröhlich und friedlich, nicht zu toppen war natürlich die Jamsession der Geschwister Späth mit zwei Blockflöten und Gitarre. Nachdem sich alle intensiv mit ihren Geschenken befasst und sich am reichhaltigen Desserbuffet ausgetobt hatten, schaute ein Teil der Jungmannschaft einen Film, bevor wir dann ins Bett gingen.
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