Mittwoch, 7. Januar 2009

Pontresina






Am 19. Dezember war es endlich soweit, ich konnte das Flugzeug in Richtung Heimat besteigen. So landete ich am späten Freitagabend in der schneebedeckten Schweiz und wurde erstmal von meiner Familie in Empfang genommen und nach Hause gebracht. Schon am nächsten Tag hiess es aber für mich erneut Koffer packen und zu verreisen. Am 20. hatte die Familie Knoblauch zum grossen Weihnachtsessen geladen, ich war eine von 15 Personen, die um den grossen Tisch Platz nehmen und sich am Fondue Bourgignonne gütlich tun konnten. Am nächsten morgen früh machten sich Patricia, ihre Eltern, ihr Bruder, dessen Freudin und ich auf nach Pontresina, wo wir erstmal eine Pferdeschlittenfahrt unternahmen und den gefahrenen Weg dann zurückspazierten. In unserem äusserst netten Hotel einquartiert, liessen wir uns von Whirlpool, Sauna, Dampfbad und der guten, wenn auch ein wenig schwierigen, Küche verwöhnen. Am Montag und Dienstag schnallten wir uns unsere Bretter unter und machten die Pisten von Corviglia unsicher. Die Schneeverhältnisse waren optimal und am zweiten Tag liess auch das Wetter keine Wünsche offen. Patricia zeigte sich als sehr geduldige und gute Snowboardlehrerin für Jill, während ich mit den restlichen Knoblis die schwierigeren Hänge in Angriff nahm. Am zweiten Tag wagte sich auf Jill auf die schwereren Pisten und Patricia und ich hatten Zeit, uns zu zweit im Schnee auszutoben. Nach drei wunderschönen, aber auch anstrengenden Tagen im Schnee machte ich mich wieder auf in Richtung Daheim, wo ich die Weihnachten verbrachte. 

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