Mittwoch, 7. Januar 2009

Die Tage nach Weihnachten und Silvester

Am 27. war ich von den Knoblis zu einer Operette im Theater St. Gallen eingeladen. Nach den stundenlangen Vorbereitungen der weiblichen Hälfte unserer Kompanie brachen wir auf zu einem vergnüglichen Abend in St. Gallen, der mit einem leckeren späten Abendessen im Restaurant direkt neben dem Theater abgeschlossen wurde. Auch wenn ich Patricia eingstehen musste, dass von der einen Operette, die ich bis anhin gesehen hatte, diese nicht die beste gewesen war. 
Am 28. gingen Patricia und ich dann zurück nach Zürich, wo wir auch die nächsten paar Tage in Gesellschaft von Patricias Bruder, ihren Mitbewohnern, deren Freundinnen und schwulen Italienern verbrachten. Den Tag durch studierten wir, wenn sich dies auch wegen der Schliessung von ETH und Uni schwierig gestaltete, die Abende widmeten wir geselligem Beisammensein und feinem selbstgekochtem Essen. 
Am 31. stellten Patricia und ich am Morgen unser Silvestermenue mit Hilfe von Jamie Oliver zusammen und gingen dann ins Glattzentrum shoppen. Neben den benötigten Lebensmitteln statteten wir Patricia mit ihrem Abenddress aus, wozu Stiefel und ein Oberteil gehörten. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir mit der Zubereitung und dem Verzehr unseres Menus, es gab Knoblauchsuppe mit Orangenfilets, Zucchinisalat mit Knoblauch und Chili, Dreierlei Satayspiesschen mit Bohnen in Tomatensauce und als Dessert Panna Cotta mit Brombeercoulis. Wir waren froh, dass wir so viel Zeit eingeplant hatten und längere Pausen zwischen den Gängen einlegen konnten! Als sich 2008 dann langsam seinem Ende zu neigte, machten wir uns auf in Richtung La Catrina, was sich wegen der Wetterverhältnisse schwieriger gestaltete als erwartet. Wir erreichten die Catrina aber noch rechtzeitig und konnte mit Patricias Bruder, Jill und der üblichen Catrina-Besatzung aufs neue Jahr anstossen. Danach entführte mich Patricia noch kurz ins Movie, wo ich von alten und neuen Gesichtern im neuen Jahr begrüsst wurde. Die Heimfahrt war dann ebenfalls wieder relativ mühsam, da alle Taxis in der ganzen Stadt Zürich unterwegs waren. Nach einigem Hin und Her erwischten wir dann allerdings eins und waren froh, unsere nassen Füsse bald in der Wärme zu wissen. 

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