Am 13. Februar war es endlich soweit und ich konnte einmal mehr am Freitagabend das Flugzeug in Richtung Zürich besteigen. Diesmal standen die lange und mit grosser Vorfreude erwarteten Skiferien auf dem Programm. Am Sonntagmorgen ging es los und wir bestiegen den Zug Richtung Sion. Patricia hatte für alle Ramsemerschnitten zum Zmorge gemacht, was allseits sehr geschätzt wurde. Nach gut drei Stunden Fahrt kamen wir in Montana an, wo wir unser nettes Hotel bezogen. Zum Hotel soviel vorneweg: Noch nie hatte ich einen ähnlich guten Service erlebt. Erstens wurden meine Ski wegen eines Fehlers unsererseits am Bahnhof nicht abgeholt vom Hotel, was der Chef persönlich dann aber sofort in die Hand nahm, so dass ich meine Bretter, nach einem Tag auf Nadjas, am selben Abend noch hatte. Zweitens wurde Patricias Glutenallergie so souverän erledigt, wie ich noch nie erlebt habe (meine Erfahrungen diesbezüglich beschränken sich zugegebenermassen allerdings auch erst auf ein paar Wochen). Sie bekam spezielles Brot, spezielle Saucen, spezielle Spätzli, etc. Und alles völlig selbstverständlich. Und drittens hat sich das Servierpersonal rührend um den kranken Papi gekümmert, ihm Tablette mit Bouillon, Tee und Zwieback bereitgestellt und ins Zimmer gebracht. Dies also eine durch und durch gute Erfahrung.
Mit dem Wetter hatten wir im Grossen und Ganzen Glück. Ich hatte noch kaum je so viel Schnee gesehen in Skiferien, was dann allerdings das Fahren auf den kaum präparierten Pisten sehr anstrengend machte. An den meisten Tagen war das Wetter gut, an zweien hatten wir auf den Pisten ein traumhaft schönes Nebelmeer unter uns.
Krönender Abschluss eines jeden schönen Tages war dann die Zeit im Wellnessbereich, wo wir uns von den Massagedüsen lockern liessen, in der Sauna entspannten und uns im Ruheraum erholten, bevor es zum immer äussert wohlschmeckenden Abendessen ging.
Viel zu schnell ging diese Woche vorbei und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Skiferien!
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