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Samstag, 16. Mai 2009
Fruity Friday mit der Meute
Gestern Abend packte ich eine der letzten Möglichkeiten, mein hölzernes Tanzbein zu schwingen und ging mit Julia, Franziska, Mareike und ihrer Schwester Anne-Mie auf die Piste. Nachdem ich auf dem Fussweg zu Julia nach Hause erstmal gründlich vom vorüberziehenden Gewitter durchnässt wurde, glühten wir bei Julia zu Hause auf, wie in guten alten Zeiten vergangenen Novembers, und vor allem ich half Franzi bedeutend, ihre Lehrerabschlussessensreste zu vernichten, die sich in Form von Donuts und Miniswissrolls präsentierten. Nach Bier meinerseits und zwei Flaschen Lambrini (von den jungen englischen Teenagerinnen bevorzugtes birnenproseccoähnliches Getränk, das vor allem wegen des günstigen Preises guten Absatz findet und, wie uns gesagt wurde, hauptsächlich auf Parkbänken und an Tankstellen konsumiert wird) auf der Seite der Mädels gingen wir dann zur Uni, deren Kellersystem sich jedes Wochenende in eine enorme Partylokalität verwandelt. Auf mehreren Stockwerken sind mindestens drei Tanzflächen, auf denen allerdings schlussendlich doch meist die selbe Musik gespielt wird, und die sind überschwemmt von Studenten, die sich, wie wir klar feststellen konnten, auch nicht intelligenter kleiden als die grosse Masse an Ausgehenden. Was zu lustigen Momenten führte, wenn man die wurstpellenähnlichen Frauen mit ihren Trittchen halb die Treppe runtersegeln sah. Julia, Franziska, Mareike, Anne-Mie und ich hatten jedenfalls Spass, bis uns das Wummern der Technomusik dann irgendwann doch zu konstant und laut wurde und wir den Heimweg unter die Füsse nahmen.
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